EFFECT-Studie

Jahr: 2021

Die EFFECT-Studie unterstreicht die Wirksamkeit der Hypoglossusnervstimulation im Hinblick auf Schweregrad und Symptomatik der Obstruktiven Schlafapnoe. Die methodisch überzeugende Studie ist eine wichtige Erweiterung der Evidenzbasis für die Inspire Therapie.

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Positionspapier zur Behandlung mit der Hypoglossusnerv-Stimulation

Jahr: 2020

Autor(en): Steffen A, Heiser C, Galetke W et al.

Fazit: Die Stimulation des Nervus hypoglossus (HNS) zur Behandlung der Obstruktiven Schlafapnoe (OSA) besitzt als Zweitlinientherapie nach CPAP-Versagen einen mittlerweile gut charakterisierten und durch Leitlinien gefestigten Stellenwert. Die verfügbaren Systeme unterscheiden sich teilweise deutlich in der technischen Ausgestaltung des ähnlichen Grundprinzips, in der Indikationsstellung und vor allem in der Evidenz. Mit der implantierenden Klinik in der Hauptverantwortung kann dieses Verfahren sehr gut interdisziplinär eingesetzt und nachgesorgt werden, wobei Qualitätsanforderungen im gesamten Betreuungsprozess zu fordern sind.

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Prädiktoren für die Stimulation der oberen Atemwege nach der Zulassung in der Adhere-Registrierung

Jahr: 2018

Autor(en): Heiser C, Steffen A, Boon M et al.

Fazit: In einem großen internationalen multizentrischen Register ist die Stimulation der oberen Atemwege eine effektive Behandlungsoption mit hoher Patientenzufriedenheit und geringen unerwünschten Ereignissen. Höheres Lebensalter und niedrigerer BMI sind Prädiktoren für das Ansprechen auf die Behandlung.

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Obere Atemwegstimulation bei Obstruktiver Schlafapnoe: 5-Jahresergebnisse

Jahr: 2018

Autor(en): Woodsen BT, Kingman P, Strohl P et al.

Fazit: Über 5-jährige Anwendung führt die Stimulation der oberen Atemwege (UAS) zu einer konstanten und nachhaltigen Verbesserung der Müdigkeit, der Lebensqualität und der respiratorischen Endpunkte. Schwere unerwünschte Ereignisse sind selten. UAS ist eine minimal-invasive chirurgische OSA-Behandlung mit einem Langzeitvorteil für Betroffene von moderater bis schwerer Obstruktiver Schlafapnoe (OAS) nach CPAP-Intoleranz oder -Versagen.

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Obere Atemwegstimulation bei Obstruktiver Schlafapnoe: Ergebnisse des ADHERE Registers

Jahr: 2018

Autor(en): Boon M, Huntley C, Steffen A et al.

Fazit: In einer multizentrischen Registerauswertung zeigt die Stimulation der oberen Atemwege (UAS) in der Behandlung der Obstruktiver Schlafapnoe (OSA) signifikante Verbesserungen der subjektiven und objektiven Endpunkte, eine gute Therapieadhärenz und eine hohe Patientenzufriedenheit.

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Ein-Jahres-Ergebnisse der Inspire Atemwegstimulation in der deutschen Routineversorgung

Jahr: 2018

Autor(en): Steffen A, Sommer JU, Hofauer B et al.

Fazit: Die Stimulation der oberen Atemwege (UAS) ist laut den Studienergebnissen eine sichere und effektive Behandlungsoption für Betroffene von Obstruktiver Schlafapnoe (OAS) in der klinischen Routineversorgung.

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Inspire STAR Studie: subjektive Ergebnisse nach 48 Monaten

Jahr: 2017

Autor(en): Gillespie MB, Soose RJ, Woodsen BT et al.

Fazit: Die Stimulation der oberen Atemwege zeigte bei ausgewählten Patientinnen und Patienten mit einer moderaten bis schweren Obstruktiven Schlafapnoe nach 48 Monaten einen anhaltenden Vorteil in den von Patienten berichteten Endpunkten (Epworth Sleepiness Scale, Functional Outcomes of Sleep Questionnaire, Schnarchen).

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Hypoglossusnervstimulation bei OSAS

Jahr: 2016

Autor(en): Bender B

Fazit: Die Ergebnisse der multizentrischen, prospektiven STAR-Studie (Stimulation Therapy for Apnea Reduction) mit dem Inspire-System zeigen, dass die Hypoglossusnerv-Stimulation (HNS) den pharyngealen Kollaps verhindern kann, ohne die Patienten aus dem Schlaf zu wecken. Die HNS mit diesem Gerät führte zu einer signifikanten Verbesserung der objektiven und subjektiven Parameter des Schweregrades einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA).

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Atemwegstimulation bei Obstruktiver Schlafapnoe: Nachhaltigkeit des Behandlungseffektes nach 18 Monaten

Jahr: 2015

Autor(en): Strollo PJ Jr, Gillespie MB, Scoose RJ et al.; Stimulation Therapy for Apnea Reduction (STAR) Trial Group.

Fazit: Die Stimulation der oberen Atemwege über den Nervus hypoglossus führte zu einer anhaltenden Verbesserung der Atemwegsstabilität während des Schlafes und verbesserte die patienten-berichtete schlafbezogene Lebensqualität (Epworth Sleepiness Scale und Functional Outcomes of Sleep Questionnaire) ohne die Steigerung der Stimulationsintensität oder Zungenverletzungen während eines 18 Monate dauernden Follow-up.

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Langzeitergebnisse nach drei Jahren: STAR Studie

Jahr: 2015

Autor(en): Woodsen BT, Scoose RJ, Gillespie MB et al. on Behalf of STAR Trial Investigators

Fazit: Objektive respiratorische Endpunkten und  subjektive Lebensqualitätsverbesserungen unter Stimulation der oberen Atemwege sind über 3 Jahre konstant. Unerwünschte Ereignisse sind selten. Die Stimulation der oberen Atemwege (UAS) ist eine erfolgreiche Langzeitbehandlung für Patienten mit moderater bis schwerer Obstruktiver Schlafapnoe (OAS).

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Klinische Folgen und ökonomische Kosten unbehandelter Obstruktiver Schlafapnoe

Jahr: 2015

Autor(en): Knauert M, Naik S, Gillespie MB et al.

Fazit: Eine undiagnostizierte und unbehandelte Obstruktive Schlafapnoe kann zu einer abnormalen Physiologie führen und schwere Folgen haben wie kardiovaskuläre Erkrankungen, Schlaganfälle, Stoffwechselerkrankungen, übermäßige Tagesmüdigkeit, Fehler am Arbeitsplatz, Verkehrsunfälle und Tod. Diese Konsequenzen resultieren in einer signifikanten wirtschaftlichen Belastung. Sowohl die gesundheitlichen als auch die sozialen Folgen und ihre Kosten können durch die Diagnose und Behandlung der Schlafapnoe gesenkt werden.

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Ergebnisse des ADHERE-Registers zur Stimulation der oberen Atemwege und Prädiktoren eines Therapieerfolgs

Jahr: 2019

Autor(en): Thaler E, Schwab R, Maurer J et al.

Fazit: In einer multizentrischen Studie konnte die Stimulation der oberen Atemwege (UAS) eine signifikante Verbesserung der subjektiven und objektiven Endpunkte erreichen. Diese Analyse zeigt, dass der Therapieeffekt anhaltend und die Therapieadhärenz hoch ist.

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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermassen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.